Die Funktionsweisen von Kniehebel – und Schwenkpresse
Eine Schwenk- oder auch Swinger-Presse genannt, übt auf das Material den höchsten Druck aus. Dabei wird gleichzeitig die Heizplatte über die Bodenplatte geschwenkt, um so zu gewährleisten, dass ein konstanter Druck auf die gesamte Bodenfläche ausgeübt wird.
Die Kniehebelpresse, die auch den Namen Klemm-Presse trägt, hat einen eindeutigen Nachteil, weil die Bauart verhindert, dass sehr hoher Druck erreicht wird. Dabei kann die Knebelpresse auf sehr engem Arbeitsfeld betätigt werden, d. h., sie öffnet und schließt sich wie das Maul eines großen Tieres. Dafür kann sich die Heizplatte bis 230 °C aufheizen, was eine lange Haltbarkeit des Transferdruckes garantiert.
Im Zusammenspiel eines Schneidplotters und einer Transferpresse können verschiedene Textilien oder auch Keramik bedruckt werden. Dafür wird eine, aus drei Schichten bestehende Flexfolie benötigt, wobei allerdings die Trägerfolie nicht vom Schneidplotter zugeschnitten wird, eine Flockfolie, die die Farbe enthält sowie der Deckschicht, einem speziellen Kleber. Vom Schneidplotter erst beschnitten, wird die übrige Folie danach weggenommen. Die Folie wird dann auf das Material und dann in die Presse gelegt. Die Hitze und der ausgeübte Druck werden in der Transferpresse Farbe und Kleber miteinander verbinden, d. h., die Komponenten werden fixiert. Die Folie kann danach einfach abgezogen werden und der Vorgang ist beendet
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